Mittwoch, 30. März 2011

"Und ach, die Absperrbänder sind da."
"Echt? Echt? Wie sehen sie aus? Sind die gut geworden?"
"Der Flyer ist morgen auch fertig!"
"Saugut!"
"Und Patti und Jonas kommen morgen auch wieder."
"Megafett!!!"

Dienstag, 29. März 2011

Mein Tag im Kaufhaus

10 Uhr: Ich bin da.
10:30 Uhr: Der Akku von meinem Mp3-Player ist leer. Mist.
11 Uhr: Verstärkung kommt. Wir beschließen erst mal Kaffee trinken zu gehen.
12 Uhr: Beginn der Arbeit. Säule anstreichen. Irgendwann fertig.
zwischen 13 und 15 Uhr: Noch mehr Verstärkung kommt an. Ich sitze in der Sonne und "helfe" durch Kommentare den anderen.
15 Uhr: Wechsel im Team. Wir versuchen einen Kiosk zu bauen. Widrige Umstände hindern uns.
gegen 16:20 Uhr: Gespräch mit dem Handwerker geführt.
16:30 Uhr: Auf in der Baumarkt, mal was für den Stressbereich kaufen.
18 Uhr: Wieder zurück und beim Buchladen waren wir auch. Das Eis war lecker (Keine Panik, wir haben kein Geld veruntreut).
danach: "Gummizelle" für den Stress bauen:









20 Uhr: Sushi wird für mich geliefert. Arbeit für heute beendet. Besuch aus Kassel würde gern lang genug bleiben, um alles mal fertig zu sehen, ist aber auch so schon beeindruckt. Ob Zeitungen in Kassel sich für unsere Ausstellung interessieren?
Fazit: Habe heute bei der Geschichte, der Prokrastionation, dem Zeitmanagement, der Ernährung und dem Stress mitgewirkt (mal mehr mal weniger) und was für die Mensatasse getan. Klingt gut, wenn man das so schreibt.

Montag, 28. März 2011

Reformen reformieren

Irgendwann hat mein Geschichtslehrer mir das mal so erklärt: "Eine Reform ist langsamer als eine Revolution, es sterben aber auch weniger Menschen."
Da kann ich ja froh sein, dass die Uni Oldenburg eine Reformuniversität ist und keine Revolutionsuniversität. Das würde ja auch gar nicht zum Namen passen.
Vor ca. 40 Jahren sollte der Studentenbewegung eine Uni folgen, die Möglichkeiten schafft. Es folgten Proteste der Bürger und Proteste der Studenten und Studentinnen.
Vor einigen Jahren wurde dann die Reform reformiert und das Bachelor/Master-System eingeführt. Es gab wieder Proteste. Ist es jetzt besser oder schlechter? Jeder scheint dazu eine eigene Meinung zu haben. Einige lassen wir zu Wort kommen: Verantwortliche, ehemalige und aktuelle Studenten und Studentinnen.

Donnerstag, 24. März 2011

Druckauftrag bestätigen

Gestern war es soweit: Der Katalog war fertig erstellt und wurde in Druck gegeben. Danach haben wir in kleinem Kreis gefeiert und uns des Lebens gefreut oder so.
Morgen früh bekommen wir Material geliefert und ab da kann das Werkeln losgehen. Also in die Hände gespuckt, den Hammer gegriffen und losgebaut!

Montag, 21. März 2011

Ein Katalog entsteht

Heute hatte ich die Ehre mit echten Helden des Alltags zuammen zu arbeiten. Ich weiß nicht wie viel Kaffee durch ihren Blutkreislauf fließt, aber es wird sicherlich noch mehr. Den ganzen Tag haben sie bei strahlendem Sonnenschein drinnen gesessen und auf ihre Bildschirme gestarrt. Morgen um 10 Uhr ist das Ende angesetzt. Heute wurden vor allem Bildseiten gebaut, nachdem das Wochenende für das Setzen der Texte draufging. Alle hatten die Aufgabe ihre eigenen Texte ein letztes Mal zu korrigieren und haben das hoffentlich auch getan. Denn wenn morgen alles glatt geht, kann der Katalog endlich zur Druckerei.
Nebenbei wurden Buttos entworfen und Möbel zusammengesucht. Morgen geht es an die Vorbereitung eines größeren Transports, denn wenn im Kaufhaus Seminare stattfinden sollen, müssen wir genügend Sitzmöglichkeiten für die Lernnomaden haben.

Samstag, 19. März 2011

Frühlingserwachen

Auch diese Woche wurde fleißig gearbeitet, mit und ohne Aufsicht. Der Katalog ist so gut wie fertig und die ersten Flyer sind da! Mit dem Frühling steigt die Motivation noch mal an und wir kommen weiter. Die Länge für die Ausstellungstexte wurde festgelegt, das Material für die Gestaltung kann geordert werden. Außerdem werden die Pläne für das Rahmenprogramm konkreter.
Mein Mitbewohner kann Anfang April gar nicht abwarten, weil es dann wieder Gehalt gibt und ich freue mich darauf, dass dann endlich alles stehen wird und wir unsere Arbeit zeigen können.

Freitag, 11. März 2011

Selbstversuch: Prokrastination

Das Reisehungerphänomen bleibt bis auf weiteres ungeklärt. Schade eigentlich.

Wir schieben immer noch fleißig unsere Aufgaben vor uns hin. Wobei nicht alle Aufgaben. Aus dem Ausland kommt Hilfe per Mail (Danke nochmal) und wir freuen uns darauf wieder alle zusammen zu sein.
Ich gehöre zur Gruppe der Aufschieber und versuche es grade mit einer neuen Taktik: Schnell zu erledigende Aufgaben sofort erledigen: Wäsche ist gewaschen, Spülmaschine ist ausgeräumt. Als nächstes muss dann noch der Schreibtisch aufgeräumt werden und ich glaube ich sollte mal bei meinen Eltern anrufen. Da war noch was...ach ja ich wollte mir noch Gedanken über eine Katalogseite machen und was im Konzept ändern. In 45 Minuten werde ich abgeholt. Lohnt das Anfangen da noch?

Dienstag, 8. März 2011

Reisehunger

Reisen macht hungrig. Zumindest geht das mir so. Erst heute merkte ich wieder, dass man das Proviantpaket nicht dick genug schnüren kann. 


Für acht Stunden Fahrt war ich mit drei dicken Stullen, Pflaumen, Kiwis, Bananen, Schokolade, Yoghurt, fast 'nem Liter Kaffee und ordentlich Saftschorle eigentlich gut ausgerüstet. Dachte ich zumindest. 
Am Ziel angekommen hatte ich jedoch nicht nur alles verputzt, sondern mir dazu noch zwei große Kaffee, zwei Prasselkuchen, eine Butterbrezel und einen Schokoriegel genehmigt. Dabei hatte ich mich noch zurückgehalten. 
Während der ganzen Fahrt war ich nie länger als eine halbe Stunde satt, so dass ich nach meiner Ankunft gleich noch ein paar Brote schmierte und vertilgte. Normalerweise bin ich so verfressen gar nich'.


Kann mir wer erklären warum das so ist? Warum macht reisen so hungrig?

Kreuzverkehr

Dieses kurze Filmchen hat Daphne letzten Sommer produziert.
Es zeigt die Kreuzung oberhalb der Uni, an der eigentlich immer was los ist.
Mich macht es neidisch.
Es wird Zeit, dass es wieder warm wird.

Freitag, 4. März 2011

Baumarkttour

Heute war schönes Wetter. Unter anderem darum waren wir bestens gelaunt. 
Kurzerhand haben wir den Zeitplan bis zur Eröffnung abgesteckt und eine Tour durch Oldenburgs Baumärkte unternommen. Was es da so alles gibt, wenn man genau schaut...















 

Donnerstag, 3. März 2011

Modellbau 2

Heute ist unser Modell fertig geworden. So ein Modell hat viele Vorteile: Jede_r weiß nun wo sein Bereich ist, wir haben den Raum immer vor Augen, können uns überlegen mit welchem Materialien wir arbeiten und vieles mehr. Zudem sieht es einfach verdammt gut aus. Das muss mal gesagt werden.


Morgen gehen wir im Baumarkt auf die Jagd und halten Ausschau nach kostengünstigen Umsetzungsmöglichkeiten. Yeah!


Außerdem fand heute eine der letzten Korrekturrunden für die Katalogtexte statt. Frau Prof. Dr. Karen Ellwanger hat uns ihre Anregungen und Ideen mitgeteilt. Bis am nächsten Montag wird nun umgeschrieben, ausgebaut und fleißig korrigiert. Dann ist erstmal gut damit. 


Zum Abschluss hielt eine junge, begabte Dame einen Vortrag über das Thema ihrer Masterarbeit zu studentischen Arbeitsweisen. 


Es war ein langer, produktiver Tag. 








Mittwoch, 2. März 2011

Modellbau

Während ich hier sitze, kann ich von meinem Platz aus drei bis vier fleißige Helden beobachten, die unser Kaufhaus als Modell nachbauen. Naja, zumindest die Grundfläche. Gestern haben wir uns überlegt, wer gerne wo ausstellen möchte und jetzt müssen wir überprüfen ob das alles so funktioniert.
Gleichzeitig wid fleißig weiter korrigiert, denn unser Katalog soll natürlich fehlerfrei sein. Es gibt also noch viel zu tun und unsere Projektwoche hat heute Bergfest!


100.000. Einhunderttausend.

So viele Mitglieder hat die Gruppe "Ich habe so lange ein
Motivationsproblem, bis ich ein Zeitproblem habe" der Studenten-Community
StudiVZ. Alles faule Drückeberger fernab der Leistungsgesellschaft, könnte
man meinen. Geschirr spülen, Kaffee trinken, den Pudel frisieren – genug
Alternativen lassen sich immer finden. Bloß nicht mit der
Klausurvorbereitung anfangen, dafür ist ja noch mindestens eine Woche Zeit!
Und zur Not wird halt die Nacht durch gelernt, dem Koffeein sei Dank!
"Prokrastination" nennt sich dieses allseits bekannte Verhalten, auch
"Aufschieberitis" genannt. Die Alltagsforscher haben sich diesem Phänomen
gewidmet und einen Blick hinter die Fassade der Faulheit geworfen: Wie
fühlen sich eigentlich Studierende mit Prokrastinationshintergrund und
welche Symptome bringt die Aufschieberei mit sich?