Sonntag, 27. Februar 2011

Spieglein, Spieglein an der Wand...

...wer ist die Schönste im ganzen Uni-Land?
Jedes Fach kleidet sich anders. Ist das wahr? Tragen alle Maschinenbauer karierte Hemden, alle Juristinnen Perlenketten und alle Sonderpädagogen Jesuslatschen? Unsere Forscher haben sich dem Thema gewidmet und so einiges herausgefunden. Passt du in das Kleider-Vorurteil deines Uni-Faches? Was machen Menschen, die zwei Fächer studieren und was hast du da eigentlich an? Gammellook oder Designerklamotte, wie viele Gedanken machen Studenten und Studentinnen sich morgens vor dem Kleiderschrank? Eine Modetheoretikerin stand uns Rede und Antwort. Aber am Ende ist alle Theorie grau und der Kleiderschrank bunt...oder?

Projektwoche

Morgen startet unsere zweite Projektwoche mit einem Fotoshooting für den Katalog, Lebensmittelverpackungen, Schlüssel und Kalender werfen sich in Schale, um möglichst gut auszusehen. Außerdem haben wir viel vor: Ein Modell bauen, die Anordnung der Themen im Raum festlegen, erste Elemente bauen und ganz viel denken. Die Katalogtexte werden weiter fleißig korrigiert. Danke an alle, die lesen, bearbeiten, lesen, bearbeiten und so weiter und das alles jeden Tag seit fast zwei Wochen.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Langsam wird es warm

Zwar hat der Winter sich in den letzten Tagen zurückgemeldet, das heißt aber keinesfalls, dass uns nicht langsam warm wird. Noch kommen wir nicht ins Schwitzen und bis zur heißen Phase ist noch etwas Zeit, trotzdem rauchen die Köpfe und qualmen die Stifte.
 Es sind Semesterferien, an sich ist vorlesungsfreie Zeit, wir sind über den Erdball verstreut und trotzdem wird wo wir uns rumtreiben fleißig geschrieben, gemalt, gebastelt, geplant, geklebt, gekaut, gerannt und gerufen, um aus Nichts eine Ausstellung zu machen. 
Ich bin guter Dinge, der Frühling schleicht sich an!

Dienstag, 15. Februar 2011

Beweglichkeit

Beweglichkeit ist nicht nur eine körperliche Angelegenheit, auch im Kopf muss man flexibel bleiben und im Leben so wie so. Deswegen geht es im Bereich Mobilität auch nicht nur um den Weg zur Uni, sondern um die Mobilität ins Ausland, die Mobilität zwischen zwei Lebensrealtitäten, dem Studium und der Familie/Wochenendbeziehung und um die Mobilität im Internet. Mobilitätsforscher haben soziale Netzwerke als neues Medium der Mobilität erkannt und versuchen jetzt alles darüber herauszufinden. Auf so eine Idee würde ich ja nicht kommen, aber darum wird das Thema ja auch nicht von mir bearbeitet. Ich freue mich auf das fotographische Reisetagebauch einer Wochenendpendlerin. Ich bin ja fast immer mit dem Fahrrad unterwegs und damit bin ich in Oldenburg nicht allein. Liegt das am Kostenfaktor oder am Umweltbewusstsein?

Montag, 14. Februar 2011

Das ist alles nur geklaut

Damit man Studenten diesen Vorwurf nicht machen kann, gehen viele arbeiten, andere bekommen Bafög oder haben einen Studienkredit aufgenommen und wieder andere werden von ihren Eltern unterstützt. Denn irgendwoher muss das liebe Geld ja kommen, das für Miete, Essen und Studiengebühren draufgeht. Was ein durchschnittlicher Student so ausgibt, weiß ich nicht auswendig. Mich interessiert eher: Stimmt es, dass es unter Studenten cool ist mit möglichst wenig Geld auszukommen? Wenn ja, schenkt mir jemand Geld, damit ich uncool sein kann?
Über Plastikautos und Motorradschlüssel würde ich dir wirklich gerne ganz viel erzählen, aber auch ich muss noch einen Katalogtext fertig stellen, denn die sind heute nacht fällig.

Sonntag, 13. Februar 2011

Wohnst du noch oder lebst du schon?

Natürlich beschäftigen wir uns nicht nur mit Essen. Uns hat mal interessiert wie deutsche Studenten so wohnen und wie das eigentlich in Holland ist, denn die Grenze ist direkt nebenan. Dazu kann man ganz viel sagen und schreiben, aber selber sehen ist einfach was anderes. Würdest du jemanden mit einer Videokamera in deine Wohnung lassen un ihm zeigen wie du lebst? Es haben sich mutige gefunden und im Kaufhaus zeigen wir die Ergebnisse, egal ob WG, Einzimmerappartement oder bei den Eltern. Wir planen auch Führungen - nicht durch die Ausstellung, sondern durch studentische Wohnungen. Das nenn ich mal eine Expedition ins Alltägliche.

Samstag, 12. Februar 2011

Nudeln machen ist auch kochen

Studenten ernähren sich von Nudeln mit Tomatensauce und Tiefkühlpizza. Wenn man in die Mensa geht, dann nur weil es schnell und billig ist. Alles muss Bio sein.
Diese und viele andere Vorurteile lassen sich zum Thema Studenten und Ernährung finden. Aber was ist dran? Wie viel Geld geben Studenten für Essen aus und was kaufen sie davon? Wir möchte zeigen, dass es sehr wohl Studenten gibt, die mehr können als Pizza aufbacken. Wir nehmen die Mensa mal genauer unter die Lupe und überlegen einen Kochwettbewerb zu machen. Asta gegen Mensa, Professoren gegen Studenten, Mann gegen Frau. Aber vielleicht kochen wir auch immer selber und laden dann die Besucher zum Mitessen ein. Ernährung ist auf jeden Fall wichtig, auch wenn nicht für jeden im gleichen Maß.
Meine Pizze ist jetzt fertig, in diesem Sinne: Guten Appetit!

Mittwoch, 9. Februar 2011

Woher kommt die Mensatasse

Wir hatten das große Glück, die berühmte Tassologin Heide von der Linde interviewen zu können. Sie hat uns alles über die Mensatasse erzählt. Geduldig hat diese freundlich und gebildete Frau unsere noch so banalen Fragen beantwortet. So können wir in unserer Dokumentation nicht nur erklären, woher die Mensatasse kommt (Südfrankreich), sondern auch warum sie so häufig in Gesellschaft anzutreffen ist oder wie alt die Tasse im Durchschnitt wird. Natürlich haben wir noch mehr Fakten wissen wollen, aber um alles zu erfahren muss man in die Ausstellung kommen, dort zeigen wir den Film in voller Länge.

Sonntag, 6. Februar 2011

Alltag ausstellen

Wie macht man das eigentlich? Wissen wir eigentlich auch noch nicht ganz sicher, aber wir wissen, dass wir nicht allen Alltag ausstellen können. Daher beschränken wir uns auf studentischen Alltag.
Das ist immer noch ziemlich umfrangreich, also haben wir schweren Herzens Eingrenzungen vorgenommen. Wir zeigen neun Themenbereich und etwas mehr, aber dazu später. Die Themen, die in unserem Kaufhaus zu sehen sein werden sind (Tusch): Ernährung, Finanzierung, Kleidung, Wohnen, Stress, Zeitbudget, Arbeitsweisen, Mobilität und ein historischer Vergleich am Beispiel der Uni Oldenburg.
Außerdem gibt es Leitobjekte. Oder Leidobjekte? Auf jeden Falle Dinge, die wir als unersetzlich für den studentischen Alltag finden. Sie werden auch von anderen Gruppen benutzt, aber dennoch schätzen wir, dass fast jeder Student fast jedes dieser Dinge benutzt, mal mehr, mal weniger häufig.
Geeinigt haben wir uns nach zähen Verhandlungen auf: Stuhl (oder anderes Sitzmöbel auf dem man sich niederlässt zum lernen), Rucksack (oder ein anderes Transportgerät), Schlüssel-Handy-Portemonnaie (was man halt immer dabei hat), Laptop oder Block (um Gedanken zu notieren), Kalender (muss ja alles organisiert werden), Fahrrad (häufiges Transportmittel und irgendwie schwer zu umgehen in Oldenburg) und die einzig wahre Mensatasse.
In den folgenden Tagen gibt es mehr Einzelheiten.

Der Alltag zieht in's Kaufhaus ein

Wir werden in ein Kaufhaus der Oldenburger Innenstadt ziehen! Zumindest unsere Ausstellung. Zwar gibt es noch ein paar Nebenschauplätze, aber der Großteil unserer Ausstellung wird tatsächlich im Zentrum der Stadt zu finden sein.
Uns ist mit der Raumzusicherung ein großer Stein von den Herzen gefallen und Dennis muss jetzt doch keinen Plan B schreiben. Jetzt können wir loslegen und ich kann auch mal schreiben was wir so zeigen...also genauer schreiben was wir so machen.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Tagewerk

Es hat etwas gedauert, aber ich bin jetzt wieder online und bringe Leben in die Bude mit einem Film! Im letzten Sommer hat Jonas sich fotografiert, während er Fotos für unser Projekt gemacht hat. Schaut's euch an!