Dienstag, 19. April 2011

Endspurt

Man könnte sagen: "Der Frühling kommt, die Studenteria geht." Das Wetter ist erste Sahne, aber morgen ist der letzte Tag. Wieder ein Abschied, aber ihr habt noch zwei Nachmittage, um euch anzuschauen was wir gemacht haben und wie wir die Welt sehen. Langsam löst sich auch das ganze Klebeband, das unsere Ausstellung zusammenhält. Es wird Zeit, die Zelte abzubrechen und weiterzuziehen. Ohne das weiterziehen. Warum kam am Anfang niemand auf die Idee eine Wanderausstellung zu machen?
Was passiert eigentlich mit dem Kaufhaus? Wir möchten ein Café oder eine Kneipe drausmachen, mit Bibliothek, regelmäßigen Filmabenden und Musik (mal live mal aus der Dose). Wer dafür ist, hebe jetzt bitte die Hand.
Wir sehen uns!

Samstag, 16. April 2011

Wochenende

Viele von uns sind gesundheitlich angeschlagen, aber trotzdem begrüßen wir täglich neue Besucher. Am Donnerstag zum Ernährungstag hatten wir Käsebrote und Waffeln da. Abends gab es einen sehr gut besuchten Vortrag zu Drogen im studentischen Alltag. Dabei ging es um körpereigene Drogen und Mittel zum Einnehmen. Unsere Werbemaßnahmen waren Bonbons, aber vielen war das nicht ganz geheuer. Trotzdem kamen auch ins Polyester Studenteriaangehörige und begannen unsere Tauschgalerie mit selbstgemalten Bildern.
Nach einem so ereignisreichenreichen Tag haben wir es Freitag etwas ruhiger angehen lassen. Keine Party, stattdessen ein Vortrag übers Studieren in Nepal. Ich konnte krankheitsbedingt nicht dabei sein, aber ich bin gespannt heute zu hören wie es war.
Wer heute etwas Entspannung sucht im Alltagstrubel, der ist bei uns richtig, denn heute ist Stresstag und wir möchten einen Gegenpol zum Wochenend-Einkaufs-Gewusel bieten und halten Tee und hoffentlich ein sonniges, windstilles Fleckchen zum Ausruhen bereit.

Dienstag, 12. April 2011

Fahr Rad

In der Schule habe ich das Lied "Das Wandern ist des Müllers Lust" gesungen. Heute müsste ich singen "Das Radfahren ist des Studenten Lust". Denn gaaanz viele von uns radeln zur Uni, zum Supermarkt und zur nächsten Party. In meiner Fünf-Jahre-Wahlheimat spricht man nicht von Rädern sondern von Leezen und die werden häufig geklaut. Aber genug der Nostalgie, radeln hält jung und pustet den Kopf frei.
Auf dei Räder, fertig, los!

Aufräumen und Tauschen

Wir waren fleißig. Ohne Besucher haben wir den Montag genutzt um Details zu verbessern und aufzuräumen. Danke an die fleißigen Helfer.
Das Wetter lädt aber auch zum Frühjahrsputz ein. Lasst eure Fenster ruhig noch dreckig, schaut lieber mal in den Kleiderschrank. Sicher gibt es da einige Sachen, die zwar vollkommen in Ordnung sind, aber seit langer Zeit nicht mehr zum Einsatz kamen. Bringt sie mit! Morgen am Kleidungstag, könnt ihr den ganzen Tag Klamotten tauschen. Simples Prinzip: Ihr bringt was mit, ihr nehmt was mit. Ist fast wie shoppen, nur dass ihr kein Geld ausgebt und nachher nicht noch mehr Sachen in euren Schrank quetschen müsst. Zusätzlich gibt es Seminare und einen Vortrag...wem sag ich das? Das Begleitprogramm ist schließlich komplett nachzulesen.

Sonntag, 10. April 2011

Thema Wohnen

Wir haben uns gestern mitten in die Fußgängerzone gesetzt und den ganzen Tag gefrühstückt. Alle die vorbeigingen durften mitessen und einige haben sich auch getraut. Viele haben zwar den Kaffee ausgeschlagen, die Studenteria aber trotzdem besucht. Es ist schon super, wie positiv die Reaktionen waren. Wir haben Geschichten gehört von aktuellen und ehemaligen Studenten aus ganz Deutschland, studierenden Kindern, Enkeln oder sonstigen Verwandten. Eine Dame hat uns sogar verraten, dass ihr geraten wurde nicht in Oldenburg zu studieren, weil sie dann später keinen Job bekommen würde. Das ist schon viele Jahre her und die politische Situation hat sich zum Glück geändert.
Die Wohnungsführung fand direkt zweimal statt und beim spontanen Putzplan-basteln sind ein paar sehr schöne Exemplare entstanden.
Heute freuen wir uns über 1a Fahrrad-Wetter und hoffentlich zahlreiche Teilnehmer an der mobilen Führung. Treffpunkt ist in ca. 20 min im Bibliotheksfoyer am Uhlhornsweg.

Freitag, 8. April 2011

So eine Resonanz

Wir waren jetzt schon in mehreren Medien vertreten und heute will auch noch das Radio kommen.
Gestern waren zwei Artikel über uns zu lesen, einmal im Oldenburger Lokalteil

http://www.oldenburger-lokalteil.de/2011/04/07/studenteria/

und einmal in der NWZ

http://www.nwzonline.de/Region/Stadt/Oldenburg/Artikel/2578508/Studentenfutter-in-Museumsvitrinen.html

Donnerstag, 7. April 2011

Der große Tag

Gestern war es soweit: Wir haben eröffnet!

Zuerst kamen die Tauben, dann zwei kurze Reden und schließlich Sekt, Bier und Schnittchen. Ach ja und die Ausstellung natürlich. Viele bekannte Gesichter von Freunden, Verwandten und Kommilitonen durften wir begrüßen, aber auch Oldenburger, die einfach so vorbeikamen. Selbst um 22 Uhr ging die Tür noch mal auf, als wir eigentlich nur noch für uns gefeiert haben. Selbstverständlich konnten sich auch die späten Gäste alles in Ruhe anschauen.
Nachdem wir ja schon in einem kurzen Bericht bei Buten und Binnen vertreten waren, hat gestern O1 die Kamera mitgebracht. Jetzt warten wir gespannt und freuen uns auf positive Meldungen.

Die letzten haben irgendwann in der Nacht die Tür abgeschlossen und sind weitergezogen. Grade im Augenblick wird schon wieder alles fertiggemacht, denn heute ist der erste Tag offiziell geöffnet und es geht in 35 min los. Heute ist der Thementag Geschichte, das heißt heute abend gibt es eine Diskussionsrunde zur Geschichte der Universität Oldenburg und danach eine Party im Polyester.

Leider mussten wir gestern auch Abschied nehmen, da eine Expeditionsteilnehmerin sich heute wieder auf den Weg nach Rumänien macht.
Es war super, das du zum Aufbau hier warst und wir werden keinen Spaß zu haben, bis du im Sommer wieder zurückkommst. Versprochen!

Mittwoch, 6. April 2011

Wo ist eigentlich Norden?

In der letzten Nacht ging das Licht gar nicht aus. Es wurde gewerkelt bis heute morgen die Vögel zwitscherten und dann kam die Ablösung.
Nachdem ja gestern schon das Fensehen da war, war heute morgen der Termin für die Zeitungsreporter.
Um 17 Uhr geht es endlich los! Nach und nach werden mehr Punkte von der großen To-do-Liste gestrichen: Essen und Getränke sind organisiert, die Fassade wurde etwas aufgehübscht und es wird überall fleißig aufgeräumt. Der Kaffee steht immer noch drauf und die Oma muss noch angerufen werden, aber ansonsten kommen wir dem Ziel näher - selbst die Rede wurde schon geschrieben und geübt.
Heute verkleiden wir uns nicht als Indianer, sondern als Kuratoren und dann geht es los. Also kommt alle in "unser" Kaufhaus und feiert mit uns das Ergebnis von einem Jahr Arbeit.
Wir freuen uns schon.

Montag, 4. April 2011

Kaffekaffeekaffee

Gestern wurde das Licht erst um 1:30 Uhr ausgemacht und nein, wir hatten es nicht vergessen, wir haben gearbeitet. Langsam klopft die Realtität an und möchte Zutritt haben. Heute wird fleißig weiter gearbeitet. Damit das funktioniert brauchen wir studentische Drogen: Kaffee, Tee und Zigaretten. Bald erfahren wir ja auch, was die eigentlich im Körper so machen.
Die einzelnen Bereiche werden langsam aber sicher fertig, doch es gibt auch noch so Gemeinschafts-Zeug, das erledigt werden will. Krankheitsausfälle sind schon aufgetreten und von hier gibt es Gute-Besserungs-Wünsche. Das Fernsehen kommt heute vorbei und ich muss los, denn die to-do-Liste erledigt sich nicht von allein.

Studentische Kreativität

Warum studentische Kreativität vor allem auf Toiletten ausgelebt wird weiß ich nicht, aber ich habe mal ein paar Werke fotografiert und neben einer simplen Liebeserklärung auch noch zwei schnöne Zeichnungen gefunden. Seht selbst:

Sonntag, 3. April 2011

Leidobjekte

Morgen beginnen die Vorlesungen wieder und in der Bib gibt es etwas Neues zu sehen. Heute haben wir unseren ersten Ausstellungsteil fertig gemacht, den der Lei(d)tobjekte. Es ist natürlich grün geworden. Schaut es euch an!

T-4

Guten morgen,wir sind jetzt auch wieder wach und Kaffeekaffeekaffee.
Das Kaufhaus ist fast nie allein, immer ist wer fleißig.
Die ersten sind schon wieder drin.
Es geht so schnell voran, dass eine Dokumentation eigentlich überhaupt nicht möglich ist.
Hier trotzdem Eindrücke: